Wir verknoten unsere Arme
Nachdem wir uns im letzten Open House mit den Lieblingsspielen der Kinder völlig verausgabt hatten, sollte es diesmal ruhiger werden. Wie wir aber feststellen mussten: genauso anspruchsvoll!
Den Ball von links nach rechts zu werfen, bekamen wir noch schnell hin; auch mit zwei Bällen. Dann aber wurde es lustig: von vorne in die Hand hinterm Rücken treffen – und andersrum. Es blieb uns bis zum Schluss unerklärlich, aber irgendwas war immer im Weg: der Kopf, das Schulterball oder manchmal einfach die Verzweiflung. Wie, verflixt, sollte das gehen?

Lena, selbst begnadete Jongleuse, blieb bei alldem ruhig, machte es uns noch einmal vor und hatte unendlich viele Tipps für uns auf Lager! So hangelten wir uns von Übung zu Übung und probierten einfach weiter: irgendwann klappte es immer! Durch die Luft, zur Partnerin, über Kreuz – die Bälle flogen nur so durch die Gegend. Am Ende hatte jede von uns mindestens drei Knoten im Kopf, aber immerhin Arme und Beine wieder richtig sortiert. Da konnten wir beruhigt die Bälle fallen lassen: